Das Sender- und Funktechnikmuseum
Königs Wusterhausen ist die Wiege des Rundfunks in Deutschland. Besuchen Sie diesen einmaligen Ort der Rundfunkgeschichte.
Königs Wusterhausen ist die Wiege des Rundfunks in Deutschland. Besuchen Sie diesen einmaligen Ort der Rundfunkgeschichte.
Ab dem 1. Juni 2021 ist das Sender- und Funktechnikmuseum wieder für die Besucher geöffnet. Nach mittlerweile 7 Monaten Schließung freuen sich alle Beteiligten, die Wiege des Rundfunks wieder präsentieren zu können.
Für die Wiedereröffnung gelten vorerst die gleichen Regularien wie aus dem Sommer 2020. Besuche sind nur nach Anmeldung und zu festen Zeiten möglich. Führungen finden vorerst nicht statt.
Um allen Besucherinnen und Besuchern einen guten Einblick in die Geschichte des Funkerberges zu geben, wird jeweils zum Beginn der Öffnungszeit ein kleiner Film über die Geschichte der Wiege des Rundfunks gezeigt. Anschließend haben sie die Möglichkeit durch das Haus zu gehen und die Ausstellungsräume zu besichtigen. Einige Räume sind aufgrund ihrer geringen Größe nur „von außen“ zugänglich.
Um der Nachweispflicht über den Besuch nachzukommen erfragen wir beim Einlass Name, Anschrift und Telefonnummer oder Emailadresse.
Eine elektronische Erfassung per App ist derzeit nicht möglich.
„rumblubbern“ am Pfingstsonntag (23.05.2021)
Das „rummblubbern“ ist ein Treffen von Besitzern amerikanischer Fahrzeuge – so genannten US Cars. Diese bestechen durch ihr Alter, ihre Größe und überzeugen mit Hubraum und Leistung. Seit vielen Jahren findet ein solches Treffen als „rummblubbern“ in der Rundfunkstadt statt.
Doch wie kann ein solches Treffen mit Abstand stattfinden? „Wenn die Leute nicht zum „Rummblubbern“ kommen können, dann kommen wir mit dem „Rummblubbern“ zu den Leuten!“ Das dachten sich die Organisatoren und veranstalten am Pfingstsonntag ein Autokorso. Entlang an der Strecke von etwa 80 Kilometer können Interessierte so voraussichtlich über 200 Fahrzeuge sehen, riechen und hören. Der Startpunkt der Ausfahrt ist der Funkerberg der Rundfunkstadt.
welle370 wird das „rummblubbern“ mit einem Sonderprogramm begleiten. In der Zeit von 11:00 bis etwa 16:00 Uhr wird auf der Mittelwelle 810 kHz ein Sonderprogramm live von der Wiese vor dem Senderhaus übertragen. Wir sprechen mit Organisatoren und Teilnehmern, lassen den ein oder anderen Motor ertönen und spielen feinste, gemafreie Musik.
So können Sie welle370 hören
welle370 sendet am 23. Mai 2021 auf der Mittelwellenfreuqenz 810 kHz. Bei einer Sendeleistung von 9,9 Watt beträgt die Reichweite etwa 10 bis 15 Kilometer rund um den Funkerberg. Für den Empfang benötigen sie ein Radio, welches amplitudenmodulierte Signale (AM) decodieren können. Hier kommen alte und neue Kofferradios genauso in Frage wie ihr Röhrenradio oder der Weltempfänger . Und auch moderne Autoradios können diese Frequenz oft noch empfangen.
welle370 ist das Radio zum Sender- und Funktechnikmuseum. Nach der ersten Sendung zum Brandenburgtag im September 2008 und mehreren Veranstaltungsprogrammen zum Bergfunk Openair von 2010 bis 2014 ist welle370 seit dem März 2015 mit dem „Radiotag vom Funkerberg“ einmal monatlich onAir. Nach Bedarf werden Veranstaltungen mit einem Sonderprogramm begleitet ….
Presseanfragen:
Email: welle370@funkerberg.de oder Telefon: 0171 7806599
Am Sonntag den 16. Mai 2021 ist Internationaler Museumstag.
In diesem jahr steht dieser unter dem Motto – Museen inspirieren die Zukunft.
Aus diesem Anlass sprechen wir mit dem Journalisten, Podcaster und Social-Media-Experten Daniel Fiene.
Unser Thema: „Wie Radio die digitale Medienwelt inspiriert“
Was Clubhouse, Twitterspaces und Podcast mit dem Radio zu tun hat.
Dazu gibt es eine Prise Funkgeschichte, Funkerbergnachrichten und CC lizensierte Musik.
So können Sie welle370 hören
welle370 sendet am 16. Mai 2021 auf der Mittelwellenfreuqenz 810 kHz. Bei einer Sendeleistung von 9,9 Watt beträgt die Reichweite etwa 10 Kilometer rund um den Funkerberg. Für den Empfang benötigen sie ein Radio, welches amplitudenmodulierte Signale (AM) decodieren können. Hier kommen alte und neue Kofferradios genauso in Frage wie ihr Röhrenradio oder der Weltempfänger . Und auch moderne Autoradios können diese Frequenz oft noch empfangen.
Für alle die weiter weg wohnen und trotzdem welle370 hören wollen stellen wir für den Zeitraum der Sendung einen Internstream bereit. Sie erreichen diesen unter 810khz.funkerberg.de
welle370 ist das Radio zum Sender- und Funktechnikmuseum. Nach der ersten Sendung zum Brandenburgtag im September 2008 und mehreren Veranstaltungsprogrammen zum Bergfunk Openair von 2010 bis 2014 ist welle370 seit dem März 2015 mit dem „Radiotag vom Funkerberg“ einmal monatlich onAir.
Presseanfragen:
Email: verein@funkerberg.de oder Telefon: 0171 7806599
Auf dem Funkerberg befindet sich eine Sammlung vollständig erhaltener Rundfunksender.
In den nachfolgenden Bildern sind einige davon dargestellt.
Dieser Kurzwellensender der Firma Lorenz wurde in den späten 1920er Jahre gebaut und war über 40 Jahre auf dem Funkerberg in Betrieb.
Mit einer Sendeleistung von 100.000 Watt versorgte dieser Sender auf der Mittelwelle weite Teile der ehemaligen DDR. Im Senderhaus 1 füllt dieser Sender -ohne Stromversorgung- einen Raum von fast 100 qm.
Die Endstufe eines 100 kW Mittelwellensenders kommt aus Hörby in Schweden. 1998 hat sie auf dem Funkerberg eine neue Heimat gefunden.
Mit Hilfe dieses Längswellensenders der Firma Telefunken wurde unter anderem das Zeitzeichensignal in Mainflingen (bei FFM) abgestrahlt.
Dieser einmalige Röhrensender war bis in die 1970iger im Betrieb. Nach seiner Ablösung durch moderne Transitorsender und einigen Jahren Wartezeit konnte er im Jahr 2001 vom Sender- und Funktechnikmuseum übernommen werden und steht heute im Maschinensaal des Senderhauses 1.
Das Sender- und Funktechnikmuseum verfügt über einige, historische gesehen moderne Röhrensender. In der Ausstellung stehen ein Transradio 10kW Mittelwellensender, ein DAB Sender der Firma Harris, ein UKW Sender der Firma Rohde@Schwarz und ein UKW Sender des RFT.
Die Grundlage dieses Langwellensender bildet ein 100 kW Telefunken aus dem Baujahr 1946. Dieser wurde in den Jahren 1975/76 umgebaut und bis 1994 im Senderhaus 3 betrieben. Heute steht dieser Sender unter Denkmalsschutz.
Dieser 50 kW Längstwellensender ist ein Eigenbau der Techniker und Ingenieure der Sendestelle Königs Wusterhausen. Mit ihm wurde insbesondere Telegrafieverkehr von ADN übertragen. Er steht im Senderhaus 3 und unter Denkmalschutz.