Auf dem Funkerberg befindet sich eine Sammlung vollständig erhaltener Rundfunksender.
In den nachfolgenden Bildern sind einige davon dargestellt.
Dieser Kurzwellensender der Firma Lorenz wurde in den späten 1920er Jahre gebaut und war über 40 Jahre auf dem Funkerberg in Betrieb.
Mit einer Sendeleistung von 100.000 Watt versorgte dieser Sender auf der Mittelwelle weite Teile der ehemaligen DDR. Im Senderhaus 1 füllt dieser Sender -ohne Stromversorgung- einen Raum von fast 100 qm.
Die Endstufe eines 100 kW Mittelwellensenders kommt aus Hörby in Schweden. 1998 hat sie auf dem Funkerberg eine neue Heimat gefunden.
Mit Hilfe dieses Längswellensenders der Firma Telefunken wurde unter anderem das Zeitzeichensignal in Mainflingen (bei FFM) abgestrahlt.
Dieser einmalige Röhrensender war bis in die 1970iger im Betrieb. Nach seiner Ablösung durch moderne Transitorsender und einigen Jahren Wartezeit konnte er im Jahr 2001 vom Sender- und Funktechnikmuseum übernommen werden und steht heute im Maschinensaal des Senderhauses 1.
Das Sender- und Funktechnikmuseum verfügt über einige, historische gesehen moderne Röhrensender. In der Ausstellung stehen ein Transradio 10kW Mittelwellensender, ein DAB Sender der Firma Harris, ein UKW Sender der Firma Rohde@Schwarz und ein UKW Sender des RFT.
Die Grundlage dieses Langwellensender bildet ein 100 kW Telefunken aus dem Baujahr 1946. Dieser wurde in den Jahren 1975/76 umgebaut und bis 1994 im Senderhaus 3 betrieben. Heute steht dieser Sender unter Denkmalsschutz.
Dieser 50 kW Längstwellensender ist ein Eigenbau der Techniker und Ingenieure der Sendestelle Königs Wusterhausen. Mit ihm wurde insbesondere Telegrafieverkehr von ADN übertragen. Er steht im Senderhaus 3 und unter Denkmalschutz.