„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen. “

– Johann Wolfgang von Goethe

Von außen betrachtet zeigt das Senderhaus 1 auf dem Funkerberg der Rundfunkstadt Königs Wusterhausen schon seit einiger Zeit sein neues Gesicht. Wirklich schön ist es geworden – freundlich steht das historische Gebäude und wartet auf seine Besucher.

Senderhaus1 Außenansicht

Der wesentliche Impuls das Senderhauses 1 zu sanieren war, dass alle Museumsebenen nur über Treppen zu erreichen waren. Das führte zum Einbau eines Aufzuges, der über sechs Ebenen fährt.

Und trotzdem hat eine neue Treppe Einzug in das Senderhaus 1 gehalten und stellt eine wesentliche Verbesserung dar. Hierbei handelt es sich um die Verbindung zwischen Modellraum und Köpenicker Sender. Die bisherige, gemauerte Treppe war mitten im Raum und hat so die Gestaltungsmöglichkeiten der Fläche stark eingeschränkt.

Die neue Metalltreppe an der Seite der beiden Räume ermöglicht nun eine völlig andere Nutzung – und natürlich sind beide Ebenen auch über den Aufzug erreichbar.  

Treppe Modellraum
Senderhaus1 Aufzug Panel

Und auch das ist eine wesentliche Veränderung im neuen Museum Funkerberg – es gibt einen richtigen Eingangsbereich mit Kasse.

Der Funkerberg hat immer wieder auch faszinierende Aussichten zu bieten. Zum Abschluss der Bausstellenberichte sei hier ein Blick auf die schon seit einigen Jahren sanierte Funkerkaserne geworfen. Auch im Bild sind Mast 17 als ältestes Relikt deutscher Rundfunkgeschichte und ein Konterturm am Haus 1. Diese beiden Antennenträger müssen noch saniert werden ….

Abendstimmung Funkerberg

Das Senderhaus 1 auf dem Funkerberg wurde seit 2023 umfangreich saniert. Es erhält einen neuen Eingangsbereich, der den barrierefreien Zugang in alle Ebenen des Senderhauses zulässt. Hinzu kommen moderne Sanitärbereiche, kleine Funktionsflächen und die Sanierung von Fassade und Fenstern.
Aufgrund der Baumaßnahmen werden die Öffnungszeiten des Museums auf dem Funkerberg in den nächsten Monaten eingeschränkt. Bitte informieren sie sich immer, bevor sie das Sender- und Funktechnikmuseum besuchen wollen.