Der große Umbau – Teil 2.
Hier geht es zu den anderen Beiträgen zum Umbau des Sender- und Funktechnikmuseums.
Nachdem die Einrichtung der Baustelle abgeschlossen ist, kann man vor Ort nun auch erste Bauarbeiten beobachten.
Im Bild zu sehen ist ein Drehbohrgerät, mit dem die Firma PST-Grundbau etwa 10 Meter tiefe Löcher mit einem Durchmesser von 65 cm bohrt.
15 dieser Löcher sind notwendig, um die entstehende Baugrube vor dem Senderhaus 1 abzusichern. Sobald die Errichtung der Bohrpfahlwand abgeschlossen ist kann dann mit dem eigentlichen Abriss begonnen werden.
Hier ein akustischer Eindruck dieser Situation:
Drehbohrgerät in Aktion
Und auch dieser Abriss geht voran – allerdings noch verborgen hinter einer Schutzplane. Diese soll allerdings nicht die Sicht verwehren, sondern dient dem Schutz des historischen Gebäudes.
Derzeit wird die Decke der ehemaligen Terasse in „kleine Teile“ zerschnitten und abgetragen. Über das Ergebnis dieser Arbeiten berichten wir in der nächsten Folge von „Der große Umbau“.
Das Sender- und Funktechnikmuseum wird in den kommenden Monaten umfangreich saniert. Es erhält einen neuen Eingangsbereich, der den barrierefreien Zugang in alle Ebenen des Senderhauses zulässt. Hinzu kommen moderne Sanitärbereiche, kleine Funktionsflächen und die Sanierung von Fassade und Fenstern.
Aufgrund der nun begonnen Baumaßnahmen werden die Öffnungszeiten des Museums auf dem Funkerberg in den nächsten Monaten eingeschränkt. Vorerst ist ein Besuch nur am Wochenende und nur nach Voranmeldung möglich. Bitte informieren sie sich immer, bevor sie das Sender- und Funktechnikmuseum besuchen wollen.